Metabolic Typing • Das Synergie-System

Ihr Ernährungstyp   Einzelheiten   Fragebogen   Schreiben Sie uns   Impressum  

Die zentralen Aussagen des Synergie-Systems

Warum ist es so wichtig, den eigenen Ernährungstyp zu kennen? Nach den Erfahrungen des Synergie-Systems haben Sie nur mit der Kenntnis Ihres Ernährungstyps eine rationale Basis, nach der Sie die für sich optimale Ernährung und die beste Verwendung von Vitalstoffen bestimmen können, da Sie auf keinem anderen Weg vorhersagen können, wie Sie langfristig auf Nahrungsmittel und Nährstoffe reagieren werden. Wir haben unsere Erfahrungen mit dem Synergie-System in einigen zentralen Aussagen in knapper Form zusammengefasst:

  1. Grundsätzlich ist der Körper ganz gut in der Lage, für die eigene Gesundheit zu sorgen. Jede Zelle weiß durch ihr genetisches Programm, was sie zu leisten hat, um dieses Ziel zu erreichen.

  2. Voraussetzung für gute Gesundheit sind vor allem:

  • Homöostase, d.h. die Erhaltung des inneren Gleichgewichts und der Effizienz des Stoffwechsels

  • Nährstoffe müssen zur richtigen Zeit in der richtigen Menge jeweils an den Stellen im Körper zur Verfügung stehen, an denen sie benötigt werden

  • Die Qualität der Nährstoffe muss dem Bedarf des Körpers entsprechen

  1. Im menschlichen Körper laufen täglich hunderttausende biochemischer Reaktionen ab. Sie laufen aber keineswegs unabhängig voneinander ab und unterliegen alle grundlegenden homöostatischen Kontrollsystemen. Die Möglichkeiten für eine optimale Gesundheit sind um so größer, je besser der Körper mit Hilfe dieser Kontrollsysteme Energie erzeugen und adäquat auf äußere Belastungen reagieren kann. Dabei spielen vor allem drei Gleichgewichtssysteme zentrale Rollen, die Blutgruppen werden zusätzlich in Bezug auf Lektine berücksichtigt:

  • Das Autonome Nervensystem (neuro-endokrines Gleichgewicht) mit seinem Sympathikus- und seinem Parasympathikus-Zweig

  • Das Verbrennungssystem (intermediärer Kohlenhydrat-Stoffwechsel mit Glykolyse, Zitronensäurezyklus und Beta-Oxidation)

  • Das Drüsensystem (Nebennieren, Schilddrüse, Hypophyse, Eierstöcke sind hierbei die wichtigsten)

  • Die vier Blutgruppen (0, A, B, AB)

  1. Das Synergie-System geht davon aus, dass der Körper hierarchisch organisiert ist. Von Ebene zu Ebene steigen Komplexität und Funktion (Zellbestandteile -> Zelle -> Gewebe -> Organ -> Körpersystem -> Organismus/Körper)

  2. Die Effizienz eines Körpersystems (z.B. des Immunsystems) hängt von der Effizienz der zum System gehörenden Organe (z.B. Thymusdrüse) ab. Deren Effizienz hängt wiederum von der Effizienz der Zellen des Organs ab (z.B. den Thymuszellen). Diese können nur effizient arbeiten, wenn ihnen optimal Energie zur Verfügung steht (z.B. durch einen effizient arbeitenden Zitronensäurezyklus). Das ist aber nur möglich, wenn dem Körper die richtigen Nährstoffe in einer verwertbaren Form zum richtigen Zeitpunkt in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden. Ferner muss er die Nährstoffe gut verdauen und absorbieren können und sie an die richtigen Stellen im Körper transportieren.

  3. Der Ernährungstyp ist genetisch vorgegeben und bestimmt den Nährstoffbedarf und alle Aspekte unserer biochemischen Individualität (spirituelle, mentale, emotionale, physiologische und biochemische Aspekte)

  4. Unter dem Einfluss äußerer Faktoren (Stress, Umwelteinflüsse, falsche Ernährung, Medikamente, Drogen, Krankheiten, usw.) kann sich der Ernährungstyp von den genetischen Vorgaben entfernen und verändern. Wir nennen diesen vorübergehenden Typ den funktionellen Ernährungstyp. Dieser funktionelle Typ übernimmt dann die Funktion des genetischen Typs und bestimmt den individuellen Nährstoffbedarf.

  5. Das Synergie-System betrachtet Krankheiten (und alle belastenden Symptome) nicht als isolierte Phänomene, die isoliert behandelt werden sollten. Vielmehr beruht jedes Symptom auf einem Ungleichgewicht in einem oder mehreren der grundlegenden homöostatischen Kontrollmechanismen des Körpers. Jedes Symptom ist von solchen Ungleichgewichten begleitet, deren Ausprägung vor allem vom Ernährungstyp abhängt.

  6. Jedes Symptom und jede Krankheit kann sich bei unterschiedlichen Ernährungstypen aus geradezu entgegengesetzten biochemischen Ungleichgewichtszuständen entwickeln (Anders ausgedrückt: zwei Menschen können aus ganz unterschiedlichen biochemischen Gründen das gleiche Symptom entwickeln). Daher ist es nicht möglich, auf ein bestimmtes Symptom mit einem bestimmten Nährstoff einzuwirken, denn die Wirkung ist je nach Ernährungstyp unterschiedlich.

  7. Die Wirkung eines Nährstoffs hängt nur vom Ernährungstyp ab, je nach dem, welches grundlegende homöostatische Kontrollsystem den Typ dominiert und daher am stärksten beeinflusst wird. Daher:

  • Ein Nährstoff kann bei einem Ernährungstyp ein Symptom bessern, es bei einem anderen Typ verschlechtern und bei einem dritten keine Wirkung zeigen.

  • Daher ist es sinnlos, Nährstoffe nach allopathischen Prinzipien für ein bestimmtes Symptom zu geben. Es kann zwar zufällig positiv wirken, kann das Symptom aber auch verschlechtern.

  • Hier wird auch deutlich, warum die wissenschaftliche Untersuchung des Nährstoffbedarfs so schwierig ist und zu solch widersprüchlichen Ergebnissen führt. Werden die Untersuchungen nicht an einer Gruppe mit einem einheitlichen Ernährungstyp vorgenommen, so sind die Ergebnisse nicht eindeutig, sondern unterliegen je nach Typenstreuung in der Gruppe ebenfalls einer Streuung. (Bei manchen Teilnehmern ist die Wirkung des getesteten Nährstoffs positiv, bei anderen negativ oder hat keine Wirkung).

  1. Die Wirkung der Nährstoffe (ihre stimulierende/katabolische/säuernde oder ihre sedierende/anabolische/alkalisierende Wirkung) ist nicht auf allen Ebenen des Körpers gleich und hängt davon ab, welche Bereiche der grundlegenden homöostatischen Kontrollsysteme beeinflusst werden (so wird z.B. der Säure-Basen-Haushalt von vielen Eigenschaften eines Nahrungsmittels beeinflusst und nicht nur davon, ob es säure- oder basenüberschüssig ist. Z.B. spielen seine Wirkung auf das Autonome Nervensystem, das Verbrennungssystem, den Fettstoffwechsel, die Atmung, das Elektrolytgleichgewicht und diverse Organe [vor allem die Nebennieren, die Nieren, Hypophyse, Schilddrüse und Eierstöcke] neben dem Gehalt des Nahrungsmittels an Säuren und Basen ebenfalls eine Rolle. Viel wichtiger als der Gehalt an Säuren und Basen ist die Frage, wie das Nahrungsmittel letztendlich auf die dominierenden homöostatischen Kontrollmechanismen wirkt.
     

  2. Es ist daher nicht möglich, sinnvolle Empfehlungen zu Ernährung und Nährstoffeinnahme zu geben, ohne den Ernährungstyp zu kennen. Da die Ursache eines Problems

  • bei den diversen Ernährungstypen von ganz unterschiedlichen biochemischen Ungleichgewichtszuständen ausgehen kann und

  • sich Nährstoffe auf die verschiedenen Ebenen unterschiedlich auswirken und

  • da der gleiche Nährstoff je nach Ernährungstyp unterschiedliche Wirkungen hat (Kalium wirkt beim Autonom-Dominanten Typ alkalisierend, beim Verbrennungssystem-Dominanten dagegen säuernd) muss zuerst der Ernährungstyp bestimmt werden, um die Wirkung eines Nährstoffs nicht dem Zufall zu überlassen.

Praktische Schritte zur Gesundheit
Einzelheiten über das praktische Vorgehen bei der Bestimmung Ihres Ernährungstyps finden Sie im Artikel Gesünder mit dem Synergie-System, an dessen Ende sich Details über die Praktischen Schritte zur Gesundheit finden.

[ Zurück zum Seitenanfang | Ihr Ernährungstyp | Einzelheiten | Fragebogen | Schreiben Sie uns | Zurück zur Startseite ]